... oder der Mensch als digitaler Raum
Ein Semesterprojekt der Fakultät für Design
an der Hochschule München
Betreuung: Prof. Ralph Buchner
zu den BildernAlle nutzen es für ihre eigenen Bedürfnisse, aber tatsächlich greifen kann den digitalen Raum keiner.
Der Mensch des 21. Jahrhunderts verbringt einen beträchtlichen Teil seines Lebens in dieser imaginären Welt aus Bits und Bytes oder noch deutlicher gesagt aus den beiden rudimentären Zuständen 0 oder 1. Gründe hierfür gibt es sicher viele. Neben der reinen Arbeitsumgebung, dem Medium der Informationsgewinnung, modernes Spielzeug bis hin zur Pflege von sozialen Kontakten lebt der digitale Raum insbesondere von Bildern oder eigentlich nur von der Illusion aus bunten Pixeln.
Kinder und Jugendliche kennen jetzt schon keine Welt mehr ohne Google und dem World Wide Web.
Der Siegeszug des Internets und der damit verbundenen gesellschaftlichen Revolution ist nicht mehr aufzuhalten. Das Datennetz soll unser Leben erleichtern! Ist dies aber tatsächlich so? Sind wir nicht vielmehr nur willenlose Partizipanten in diesem imaginären Netz?
Jeder einzelne muss sich in dieser vorbestimmten und auch selbst geschaffenen Welt zurecht finden. Der digitale Raum ist real existent und doch nur Illusion. Sieht man alles im Netz oder doch nur das was man sehen will oder sehen soll?
Jedem ist die immense Relevanz des digitalen Raums bewusst. Hieraus resultiert auch der signifikant steigende Bedarf an Bildmaterial um in nahezu allen Bereichen des Netzes Themen zu erläutern.
Ein Bild sagt schließlich mehr als tausend Worte.